Erasmus+

Dachterrasse

Wer sind wir? 

Das BG/BRG Seebacher hat einen realistischen und einen neusprachlichen Zweig. Es zeichnet sich durch eine große Sprachenvielfalt aus: Englisch, Italienisch, Französisch, Latein, Spanisch, Ungarisch und verfügt über ein MINT-Gütesiegel (Innovativer Unterricht in den MINT-Fächern unter Einbeziehung der digitalen Grundbildung in Kooperation mit außerschulischen Partnern). Die Kombination einer fundierten Allgemeinbildung mit gezielter Schwerpunktsetzung wird als Basis für jeden weiteren Bildungsweg gesetzt. Unter Vermittlung von Schlüsselqualifikationen strebt man die Grundwertevermittlung und Offenheit gegenüber gesellschaftlichen und pädagogischen Entwicklungen sowie Grundwerte in einer multikulturellen Gesellschaft und Weckung eines Verantwortungsbewusstseins im sozialen, gesundheitlichen, nachhaltigen und zwischenmenschlichen Bereich an. Ein weiteres Augenmerk liegt auf der Weckung eines Verantwortungsbewusstseins im nachhaltigen Bereich als ÖKOLOG-und Umweltzeichenschule. 


Erasmus-Prinzipien

Ziele

1) Übersetzung als Instrument zur Integration

Eine unterschiedliche Herkunft und Kultur kann zu Missverständnissen zwischen Schüler*innen führen, wodurch das Gefühl von Ausgrenzung entsteht. Missverständnisse führen zu einem Gefühl der Ausgrenzung, weil man sich nicht als Teil der Gemeinschaft fühlt. Die Übersetzung von einer Sprache in eine andere ist ein Mittel zur Eingliederung. Daher möchten wir versuchen, auch die kulturelle Vermittlung als Mittel der Integration zu nutzen. Dieser Prozess wird in Zusammenarbeit mit italienischen und spanischen Schüler*innen durchgeführt und mit digitalen Fähigkeiten kombiniert.

Die von den Schüler*innen durchgeführten Untersuchungen werden mit Videos, Podcasts, Austauschaktivitäten und Präsentationen unterstützt, die alltägliche Situationen zeigen, in denen die Übersetzung für die Eingliederung von entscheidender Bedeutung ist. Diese Methode erweist sich als wirksames Instrument zur Wahrung der Identität und der Beziehungen innerhalb von Gemeinschaften und zur Vermeidung von Missverständnissen, die zu Problemen führen könnten.


2) Digitale Grundbildung als Weg zu selbständigem Lernen

Der österreichische Lehrplan sieht die Einführung von Computern ab der fünften Schulstufe vor und entwickelt ein Programm zur digitalen Grundbildung für die vormittags unterrichteten Fächer. Unsere Schule zeichnet sich auch durch eine intensive Teilnahme an außerschulischen Aktivitäten, insbesondere in den ersten beiden Klassen, aus. Es wäre ein Mehrwert für unsere Schule, die digitale Grundbildung auch auf die Nachmittagsbetreuungsaktivitäten auszudehnen und den Einsatz von Computern zu fördern, um den Schülern zu helfen, die am Vormittag behandelten Themen zu vertiefen oder zu festigen.

Ziel ist es, die Schüler zum selbstständigen Lernen zu befähigen, indem sie zum eigenständigen Arbeiten angeregt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es Lehrer, die in diesem Bereich ausgebildet sind. Die Zusammenarbeit und der Wissensaustausch mit Kollegen und Schüler*innen, die sich bereits mit diesem Thema befassen (z.B. am Oerestadgymnasium), könnte von großem Nutzen sein.


3) Sport zur Förderung sozialer Kontakte

Unsere Schule ist stark durch eine sportliche Ausrichtung geprägt. Oft sind die Schüler sehr gut darin, was zu Ungleichheiten mit anderen Schülern führt, die keinen Leistungssport betreiben. Im Bereich der Leibeserziehung und des Sports wird die Vielfalt durch den Bezug zum Handeln und zum Körper unmittelbar sichtbar und erlebbar. Ziel ist es daher, die Eckpfeiler eines diversitätssensiblen Sportunterrichts zu entwickeln.

Mit dem Ziel der gleichberechtigten Teilhabe aller werden bei diesem Projekt nicht nur Randgruppen berücksichtigt, sondern interessierte Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, mitzureden und ihre Anliegen direkt in den Unterrichtsentwicklungsprozess einzubringen. Dies fördert sowohl das Meta-Lernen als auch konkrete Kenntnisse und Fähigkeiten. Der Austausch auf europäischer Ebene wird es Schüler*innen und Lehrer*innen ermöglichen, zu sehen, wie Sportdisziplinen in anderen Schulkontexten behandelt werden.


4) Förderung des fächerübergreifenden Unterrichts im Bereich der Fremdsprachen

Ziel dieses Projektes ist es, Schüler*innen zusammenzubringen, um interkulturelle Erfahrungen zu machen und das Lernen rund um naturwissenschaftliche Themen zu entwickeln. Fachlich betrachtet liegen die Ziele in der Entwicklung von sozialen und interkulturellen Kompetenzen, der Förderung und Unterstützung von mathematischen und künstlerischen Fähigkeiten sowie dem Kennenlernen von Bräuchen und der Kultur der jeweiligen Fremdsprache.

Die sozialen und interkulturellen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler werden insbesondere durch die gemeinschaftliche Dimension aller vorgeschlagenen Aktivitäten gefördert. Das Interesse an Mathematik, Naturwissenschaften und Kunst wird durch eine praktische und künstlerische Herangehensweise an die Mathematik und ihre Beziehung zu den Künsten gestärkt.


Projekte

Gruppenmobilitäten

Einzelmobilitäten